Podcast

Folge 5:  Interview mit Christian Vogt

Den Kunden wertschätzen

„Ohne Vision ist alles nichts,“ 

sagt Christian Vogt, der Kundenorientierer

Mit Leidenschaft begleitet er Unternehmen bei ihrer Kundenorientierung. Im Projekt wird zunächst die Ausrichtung des Unternehmens zum Kunden überprüft. Macht dieser an allen Kontaktpunkten mit dem Unternehmen gute Erfahrungen, hoffentlich bessere als beim Wettbewerb? Auch die Mitarbeiter werden einbezogen, um die entscheidenden Prozesse und Strukturen zu optimieren.

Er führt gleichzeitig auch ein kleines Unternehmen. Den Dreh von der Anspannung eines fordernden Arbeitsalltags zur Begeisterung findet
er mit seinem Team in der Kreativität. Meetings zum gemeinsamen Reflektieren finden im Café, oder in der Bäckerei statt, und sind obligatorisch vor dem Kundentermin. Und anschließend in der Bahn –
erst mal ganz entspannt Kaffee trinken und die Landschaft vorbei-rauschen lassen, und alles was passiert ist, Revue passieren lassen.
So kann sich die Spannung auflösen in Kreativität.

Erfolge sehen, im Team sichtbar machen und feiern, so begeistert sich das Team gegenseitig. Und so entsteht die Basis, um Kraft zu schöpfen und motiviert in den nächsten Kundentermin zu gehen.

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1) (Jahrgang) und wo wurdest du geboren?

1966, geboren in Beckum

2) Wie würdest du dich selbst beschreiben? …mit ein paar Adjektiven oder ein paar

Sätzen.

Begeisterungsfähig, moderat polarisierend, interessiert

3) Wie würden dich andere beschreiben?

chaotischer strukturierter Stress man, empathisch, authentisch, leidenschaftlich

4) Was ist das größte Kompliment, das dir jemand gemacht hat?

„Ich habe noch niemanden getroffen, der auch nur annähernd so ist wie du“ (womit nicht gemeint ist, dass er hier nur positive Eigenschaften meint)

5) Was war bisher die größte Herausforderung für dich?

Es ist die permanente Herausforderung, work-live in balance zu bekommen.

6) Was genau machst du beruflich?

Ich begleite Unternehmen auf dem strukturierten Weg zu einer verbesserten Kundenorientierung, damit sie sich in den Köpfen der Menschen besser verankern können als ihre Wettbewerber und somit erfolgreich verkaufen.

7) Was treibt dich an? Warum tust du das was du tust?

Ich erlebe in der Zusammenarbeit mit Menschen täglich die Sinnhaftigkeit meiner Aufgabe. Unternehmen brauchen das was ich anbiete und bekommen dies nicht an jeder Ecke. Kundenresonanzen und Ergebnisse zeigen mir, dass ich mit meinem Fähigkeiten auf dem richtigen Spielfeld unterwegs bin. Ich bin also dankbar, irgendwie in dieses Tätigkeitsfeld hineingerutscht zu sein.

8) Was tust du wenn du nicht arbeitest, am liebsten?

Das Schlimme ist tatsächlich (mag es auch noch so sehr nach Bullshit klingen), dass ich meine Arbeit nicht als Arbeit empfinde. Ich tue das was ich gerne mache und bekomme auch noch Geld dafür. Natürlich steht in der wenigen Zeit die Familie an erster Stelle und da passt es gut, dass mein Sohn in einer Fußballmannschaft spielt und mit mir gerne ins Stadion geht.., denn das ist auch meine Welt.

9) Was kommt in deinem Leben an erster Stelle?

Die Familie und die Beziehung zu meinem Sohn.

10) Woraus schöpfst du Kraft?

Aus Sinnhaftigkeit und Visionen, im kleinen und im Großen. Wenn ich sagen würde „in der Ruhe liegt die Kraft“, dann ist es sicher richtig, aber leider auf mich nicht wirklich zutreffend. Stellt sich die Frage, wieviel Kraft ich mehr hätte, wenn Ruhe auf der anderen Seite ein angenehmer Begleiter wäre. Aber ich bin dabei und spüre, dass die Meditation eine ganz angenehme Energietankstelle sein kann.

11) Wie findet man dich im Netz?

www.derkundenorientierer.de

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